- 12.000 Pflanzen
- mehr als 50 ha Gartenfläche
- Gartenkunst & Skulpturen
Die Herrenhäuser Gärten gehören europaweit zu den bedeutendsten und besterhalten Barockgärten - ein bemerkenswertes Beispiel europäischer Gartenkunst.
Der Große Garten gilt als das Herzstück der Herrenhäuser Gärten und ist einer der bedeutendsten Barockgärten in Europa. Die 50, 2 Hektar große Gartenfläche ist in ihrer Grundstruktur heute so gut wie unverändert. Neben der beeindruckenden Gartenkunst begeistern auch die verschiedenen Skulpturen, die zu einzelnen Veranstaltungen illuminiert werden sowie die große Fontäne mit ihrer 70 Meter hohen Wassersäule.
Nördlich des Großen Gartens liegt der Berggarten. Ursprünglich als Nutzgarten für die Hofgesellschaft angelegt, wurde er später zum botanischen Schaugarten umgebaut. Heute gibt es hier rund 12.000 Pflanzenarten zu bewundern. In den Schauhäusern lassen sich nicht nur das ganze Jahr über die größte Orchideensammlung Europas entdecken, außerdem gibt es hier beeindruckende Kakteen und eine herrliche Blütenpracht zu bewundern.
Die frühere Sommerresidenz der Welfen wurde 2013 als Schloss Herrenhausen wiedereröffnet. Es war im zweiten Weltkrieg zerstört worden und wurde rund 70 Jahre nach seiner Zerstörung an seinem einstigen Ort neu errichtet. Der Wiederaufbau der ehemaligen Sommerresidenz der Welfen ist ein gemeinsames Projekt der Landeshauptstadt Hannover und der VolkswagenStiftung – und gibt den Gärten ihren architektonischen Bezugspunkt zurück. Die klassizistische Fassade, hinter der sich ein Tagungszentrum für höchste Ansprüche und ein Museum beherbergen, stammt von Georg Ludwig Friedrich Laves. In dem Museum ist unter anderem die Originalbüste von Leibniz zu finden, die Kopie steht im Leibniztempel.
Am frühen Vormittag fahren wir nach Hannover. Vor Ort steht Ihnen die Zeit zur freien Verfügung.
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